11. Meisterschaftsrunde 2016/2017

11. Meisterschaftsrunde, 22. Januar 2017, Sporthalle Mittelholz, Herzogenbuchsee

Die Bowiler fuhren am vergangenen Wochenende eine unnötige Niederlage ein gegen die Hornets. Mit nur einem Törchen ist es auch schwierig zu gewinnen.

Hornets R. Moosseedorf Worblental II – UHC Bowil 2:1 (0:1 / 1:0 / 1:0)

Wiederum fanden die Bowiler in der Garderobe die Zusammenstellung der Linien per Post-it vor. HC Lädrach experimentierte somit weiter, nur dass er bei diesem Spiel auf einen Ersatzspieler zählen konnte und nicht „nur“ mit drei Linien herumspielen konnte.

Die Bowiler starteten mit viel Schwung in die Partie und nahmen das Spieldiktat in die Hand. Mit viel Ballbesitz zeigten sich die Bowiler sicher und die Hornets liessen den Bowilern in der Auslösung viel Zeit. Dies brachte den Bowilern immer wieder die Möglichkeit sich fest zu setzen in der gegnerischen Hälfte. Die Schüsse fanden den Weg jedoch noch nicht wunschgemäss aufs Tor und die Hornets blockten viele Versuche. Immer wieder konnten sich die Hornets mit gefährlichen Kontern lösen. Nach 11. Minuten durfte sich Lädrach zwei Minuten lang überlegen, wieso er auf der Strafbank sitzt. Ein Spieler der Hornets rutschte auf seinem Stock aus… Das Boxplay überstanden die Bowiler anschliessend souverän. In der 17. Minute brachte S. Fankhauser die Bowiler in Führung. Nach etwas riskantem Vorchecken, beide Flügel, der Center und ein Verteidiger orientierten sich auf denselben Spieler, konnte Sterchi die Kugel ausgraben und Fankhauser los ziehen. Mit einem Schuss in der nahen Ecke erwischte er den Hütter der Hornets. Mit dieser Führung gingen die Bowiler in die erste Pause. HC Lädrach war mehr oder weniger glücklich über die Leistung seiner Spieler und stellte nur eine Position um. Während der Ansprache von HC Lädrach diskutierte der gegnerische Captain fast die ganze Pause mit den Unparteiischen. Was diese im Anschluss etwas zu beeinflussen schien. 😉

Die Schiedsrichter pfiffen nun härter gegen die Bowiler und liessen die Hornets etwas gröber agieren. Dies führte so weit, das ein regelrechter Openicer gegen einen Bowiler ungeahndet blieb, obwohl der Ball überhaupt nicht in der Nähe war. Das Spiel wurde mit der Zeit ruppiger. Die Hornets änderten ihre Spielweise und betrieben mehr Forechecking. Dadurch hatten die Bowiler einige Mühe, denn mit frisch zusammengewürfelten Linien sind Abläufe unter Druck nicht immer sehr eingespielt. Wohl auch deswegen oder einfach auch aus Unkonzentriertheit konnten die Hornets ausgleichen. Nach einem Fehlpass hinter dem eigenen Tor liessen sie sich nicht zweimal bitten. Der starke Schweizer hatte keine Abwehrchance. Tore fielen keine weitere in diesem Drittel, viele Bälle gingen in der Mittelzone auf beiden Seiten verloren. HC Lädrach war überhaupt nicht begeistert von diesem Drittel und forderte wieder mehr Einsatz für die letzten zwanzig Minuten.

Jeder war motiviert dieses Spiel zu gewinnen und wir legten anschliessend einen grandiosen Fehlstart hin. Nach nicht einmal 14 Sekunden gingen die Hornets nach einem weiteren ärgerlichen Ballverlust in Führung. Das fühlte sich für alle wie ein saftiger Chlapf an die Gosche an. 😛 Wie brauchten einige Minuten um uns von diesem Schock zu erholen und die Hornets brachten uns immer wieder unter Druck. Nach dem Verdauen des Schocks kamen wir wieder besser ins Spiel. Leider litt die Genauigkeit bei den Abschlüssen immer noch. Die Hornets kamen im Anschluss zu einer weiteren Powerplay Gelegenheit, konnten diese jedoch nicht nutzen. Wenig später konnten sich auch die Bowiler im Powerplay üben, agierten jedoch zu überhastet und schossen mehrmals sehr dumm in Blocks. Einige Minuten vor Schluss verletzte sich Christens Sämu am Fuss und konnte nicht mehr weiterspielen. Christen wurde sofort mittels Helikopter zum Mannschaftsarzt Dr. med. B. T. Anderhalden gebracht. Der Arzt und Hufschmied zugleich begutachtete den Fuss und konnte schnell Entwarnung geben. Ein neues Eisen darauf, etwas Salbe und schon in sechs Monaten wird die komplizierte Fraktur verwachsen sein. 😀 HC Lädrach nahm nach dem Ausfall das Timeout und stellte auf zwei Linien um. Die Bowiler versuchten nun mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, standen sich dabei aber einige Male selbst im Weg. Die Zeit verrann und die Hornets spielten äusserst clever. Sie liessen den Ball gut laufen und suchten nicht zwingend den Weg zu einem weiteren Tor. Einige Sekunden vor Schluss nahmen die Bowiler den Torhüter raus, was jedoch auch nichts mehr brachte.

Mit einem eher atypischen Unihockeyesultat verloren wir nicht zwingend mit 2:1. Wir hätten im ersten Drittel definitiv mehr aus der Überlegenheit machen müssen und die Hornets im Anschluss nicht so leicht ins Spiel kommen lassen dürfen. Das kam vielleicht auch daher, dass wir ab dem zweiten Drittel die Pace beim Wechseln nicht mehr gleich hoch hielten wie im ersten Drittel. Wir hatten ebenfalls definitiv zu wenig Zug aufs Tor und die Abschlüsse waren nicht zwingend genu. Das Aufbäumen am Schluss wurde durch die taktisch kluge Spielweise der Hornets nicht mehr möglich.

Weiter geht es am 5. Februar in Olten gegen Schüpfen.

#94

Hornets R. Moosseedorf Worblental II – UHC Bowil  2:1 (0:1 / 1:0 / 1:0)

Tore: 16. S. Fankhauser (Sterchi) 0:1 / 30. Hornets 1:1 / 41. Hornets 2:1

Zuschauer: 21

Strafen: UHC Bowil: 2 x 2 Strafminuten (Lädrach / Steiner) // Hornets: 1 x 2 Strafminuten

UHC Bowil: Schweizer, Lädrach, Jutzi, L. Anderhalden, Liechti, Aeschlimann, S. Christen, D. „Schütze“ Christen, Rothenbühler, Steiner, Voramwald, S. Fankhauser, B. Anderhalden, Sterchi, Ryser, R. Schneeberger, Burkhalter, Muster

Abwesend: Leuenberger (verletzt), Flückiger (verletzt), Bettschen (Geburi Lukas S. aus der Nähe von L), T. Fankhauser (Prüfungen), B. Schneeberger (Familie)

10. Meisterschaftsrunde 2016/2017

10. Meisterschaftsrunde, 14. Januar 2017, Espace-Arena, Biglen

Nach zuletzt zwei Niederlagen finden die Bowiler zurück auf die Siegesstrasse. Nach einer engen umkämpften Partie konnte Uetigen mit 3:2 bezwungen werden.

UHT Uetigen – UHC Bowil 2:3 (0:0 / 1:1 / 1:2)

HC Lädrach hatte sich nach dem letzten Spiel entschieden, vermehrt zu experimentieren und nicht mehr zu versuchen die Tabellenspitze zu erobern. Das Ziel von diesem Experimentieren ist bereits eine Vorbereitung auf die neue Saison. HC Lädrach notierte auf 15 Post-its die Namen der Spieler und wählte drei Center aus. Diesen drei Centern Jutzi, Rothenbühler und S. Fankhauser teilte der Headcoach jeweils Stürmer und Verteidiger zu. Einige Herren mussten auf ungewohnten Positionen spielen, was aber gar nicht einmal so schlecht klappte. Des Weiteren musste der Spielerrat ein Röckli organisieren. Der Spieler mit den meisten Schüssen neben das Tor, muss dieses ab sofort jeweils im Training tragen. Glücklicherweise schossen alle trotzdem normal, aber viel genauer wurden wir nicht.

Jedoch war von Beginn an zu spüren, dass die Bowiler in ihren Linien nicht sehr eingespielt waren und einige Einsätze benötigten um ins Spiel zu kommen. Die Uetiger wirkten eingespielter und zeigten schon kurz nach Spielbeginn, dass sie einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht haben und viel stärker als beim Saisonstart sind. Beide Mannschaften kamen im ersten Abschnitt nicht zu wirklich gefährlichen Szenen. Viele Schüsse wurden auf beiden Seiten geblockt. In der Pause forderte HC Lädrach mehr Genauigkeit und Konzentration. Die Linien wurden vom HC noch einmal umgestellt.

Mit diesen umgestellten Linien starteten die Bowiler ins nächste Drittel. Schnell kamen die Bowiler immer wieder zu gefährlichen Chancen, schlampten aber im Abschluss. In der 27.

Minute eröffnete Aeschlimann (Ig bin dr President) das Score. Nach einer Freistossvariante, die ein neutraler Zuschauer als einstudiert bewerten würde, traf er mit einem satten tiefen gezogenen (!) Schuss. Man muss nicht immer schläpperen, gäu Urs. 😉 Nun hatten die Bowiler definitiv mehr vom Spiel. Leider wurden immer noch sehr viele Chancen ausgelassen. Sehr ansehnlich war jedoch das Powerplay der Bowiler. Der Ball zirkulierte schnell und die Abschlüsse kamen aufs Tor. Irgendwie war es klar, wie es kommen musste kurz vor der Pause. Das gute alte Sprichwort mit „wär se nid macht…“ schlug eiskalt zu. Nach einem doofen Eigenfehler hinter dem eigenen Tor waren die Uetiger eiskalt und glichen aus. Die Uetiger kamen in diesem Drittel mehr oder weniger nur mit Kontern zu gefährlichen Chancen. Der Geläderte fand dies natürlich nicht sehr amüsant und hätte am liebsten wohl schon in der Pause jedem Spieler ein Röckchen verteilt betreffend der Chancenauswertung. Wieder wurden die Linien umgestellt und HC Lädrach informierte, dass er auf zwei Linien umstellen werde, wenn er das Gefühl bekomme, es sei nötig.

Im letzten Drittel wurde das Spiel von Minute zu Minute gehässiger und unruhiger. Beide Mannschaften spielten offen nach vorne. Die Bowiler hatten wieder etwas mehr Spielanteile, konnten dies doch wieder nicht ausnützen. Fünf Minuten vor Schluss nahm HC Lädrach das Time-out und stellte auf zwei Linien um. Nach dem Timeout dauerte es nicht lange und endlich fiel ein Treffer. Leider aber im Kasten der Bowiler. Die Spieler nahmen die Worte des Coaches – unbedingt zu gewinnen – zu ernst und liefen in eine 2:1-Situation, die von Uetigen ausgenutzt wurde. Ungefähr so stellte es sich der HC sicher vor. Die Bowiler gaben jedoch nicht auf und kamen schon im nächsten Einsatz nach dem Gegentor zu einem Lattenknaller. Wenige Sekunden nach dem Lattentreffer konnten die Bowiler ausgleichen. Lädrach flankte über das ganze Spielfeld zu Schneeberger, welcher magistral einnetzte. Die Uetiger nahmen nun das Time-out, da die Bowiler powerten wie wilde Wespen. Unkonventionell aber mit Vollgas checkten die Bowiler vor und brachten die Uetiger in brenzlige Situationen. In der 59. Minute erlöste Jutzi die Bowiler mit einem stinkfrechen Schuss aus spitzem Winkel. Die Uetiger nahmen sich die letzte Chance gleich selbst, da sie noch eine Strafe verschuldeten. Steiner dankte dabend beim Gegner. Mit einem Mann weniger kamen die Uetiger zu keiner Chance mehr und so konnten die Bowiler den ersten Sieg im 2017 feiern.

Sicherlich war dieser Sieg verdient. Die vielen Umstellungen in den Linien zeigten sich jeweils zu Beginn der Drittel, es dauerte, bis sich die Linien etwas gefunden hatten. Die schlechte Chancenauswertung kann man aber nicht auf die Wechsel in den Linien zurück führen. Wir müssen einfach überzeugender werden und die Chancen nützen. Sehr gut funktionierte hingegen das Powerplay, obwohl wir dieses zuletzt nicht mehr sehr intensiv trainierten und erst recht nicht in den Linien vom Samstag. Die Frage, die es noch zu klären gibt, wer muss heute Montag im Röckli trainieren?

Weiter geht es am nächsten Sonntag gegen die Hornets aus Moosseedorf in Herzogenbuchsee. Wir freuen uns auf deine Unterstützung! 🙂

#94

UHT Uetigen – UHC Bowil 2:3 (0:0 / 1:1 / 1:2)

Tore:   27. Aeschlimann (S. Fankhauser) 0:1 / 38. UHT Uetigen 1:1 / 55. UHT Uetigen 2:1 / 56. B. Schneeberger (Lädrach) 2:2 / 59. Jutzi (B. Schneeberger) 2:3

Zuschauer: 31

Strafen: UHC Bowil: keine Strafen // UHT Uetigen: 2 x 2 Strafminuten

UHC Bowil: Burkhalter, Lädrach, Jutzi, L. Anderhalden, Liechti, Aeschlimann, S. Christen, D. „Schütze“ Christen, Rothenbühler, Steiner, Voramwald, S. Fankhauser, B. Schneeberger, Sterchi, Schweizer, R. Schneeberger, Muster

Abwesend: Leuenberger (verletzt), Flückiger (verletzt), Bettschen (Geburtstag zweites Haustier), T. Fankhauser (Prüfungen), B. Anderhalden (mit Junioren), Ryser (krank)

9. Meisterschaftsrunde 2016/2017

9. Meisterschaftsrunde, 8. Januar 2017, Dreifachsporthalle Neumatt Belp

Auch im neuen Jahr können die Bowiler nicht mehr gewinnen. Nach verschlafenem Start und einer Schlussoffensive mussten sich die Bowiler gegen ein cleveres Arni 5:3 geschlagen geben.

UHT Arni – UHC Bowil 5:3 (1:1 / 3:0 / 1:2)

Beide Teams starteten nicht sehr überzeugend in die Partie. Dass die Chneble wohl von einigen länger nicht benutzt wurden, war gut zu sehen. Mit kanadischen Auslösungsvarianten oder anderem Schabernack brachten sich die Bowiler bereits früh immer wieder selbst in den Seich. Arni war definitiv wacher im Kopf oder hatte noch einen guten Pegel vom Vorabend und kam zu vielen Abschlüssen aus dem hohen Slot. Glücklicherweise nützten sie keine dieser hochkarätigen Chancen aus. Trotzdem gingen sie in der 6. Minute verdient in Führung. Dem Torschützen wurde zu viel Platz gelassen und mit einem Schuss aus spitzem Winkel erwischte er Burkhalter, welcher nach dem WK sein Comeback feierte. 😛 Nun erwachten auch die Männer in Weiss langsam und konnten endlich einen Torschuss feiern. Etwas entgegen dem Spielverlauf glich der Strafenkönig Steiner nach einem Angriff wie aus dem Lehrbuch aus. Steiner musste nur noch einnetzen.

Im Rest des ersten Abschnitts geschah nicht mehr viel Spannendes. HC Lädrach war alles andere als begeistert von der Darbietung seiner Jungs und forderte mehr Einsatz und vor allem Zug aufs Tor. Die Bowiler hatten wohl nicht einmal 5 Torschüsse im ersten Durchgang.

Der zweite Durchgang wurde jedoch nur noch schlimmer. Wieder agierten die Bowiler nicht sehr clever von Beginn an und einige versuchten mit Einzelaktionen etwas zu kreieren, verloren aber immer wieder den Ball. Arni, welches mit etwas mehr als 10 Spielern antrat, agierte sehr energiesparend. Bei Ballverlust zogen sie sich schnell zurück und versuchten mit Kontern gefährlich zu werden. Natürlich halfen die Bowiler liebend gern mit dem Kontern mit, den uns am Gegner anpassen können wir sehr gut. Jedoch können es die Jungs aus Arni besser und konnten mittels Konter auf 2:1 erhöhen. Leider zeigten die Bowiler diesmal keine Reaktion und so waren es wiederum die Arner die trafen. Mittels Buebetrickli erhöhten sie auf 3:1. Vor der Pause schraubten sie das Score noch einmal hoch. Nach einem Freistoss schliefen die Bowiler und der Abpraller wurde eiskalt versenkt. In der Pause wurde es sehr laut in der Garderobe. HC Lädrach war überhaupt nicht zufrieden und liess dies seine Spieler hören. Er wollte endlich ein Team sehen und nicht 15 Einzelkämpfer die etwas „grümschele und lauere“. HC Lädrach nahm einen Torhüterwechsel vor, um seine Spieler noch mehr zu wecken und musste die Linien umstellen, da Splene Anderhalden gehen musste.

Nun endlich starteten die Bowiler mit Unihockey spielen. Mit einem frühen Treffer konnten die Bowiler noch einmal Hoffnung schöpfen. In der 42. Minute tankte sich S. Fankhauser auf der linken Seite durch und bediente Sterchi, welcher sich nicht zweimal bitten liess alleine vor dem Tor. Dieser Treffer war wie ein Weckruf. Das Spiel von Bowil wurde nun immer wie gradliniger und es schien ein wenig, als ob Arni langsam die Energie ausging. Jedoch schlampten wir weiter hin im Abschluss. Ob alleine vor dem Torhüter oder Direktabnahmen, es wollte einfach nicht und die Bälle sprangen immer wieder nicht für den UHC Bowil. Grosse Chancen wurden ausgelassen und die Zeit drohte langsam zu verrinnen. Doch die Bowiler gaben nicht auf und so konnte Schneeberger nach Vorarbeit von Ryser den Anschlusstreffer erzielen. Interessanterweise war dieses Tor wiederum nach einem Querpass erzielte worden. Hätten wir dies doch eher erkennt, dass die Arner darauf anfällig waren. HC Lädrach nahm das Timeout drei Minuten vor Schluss und stellte auf zwei Linien um. Leider stürmten die Bowiler ohne viel Erfolg auf das gegnerische Tor in den Schlussminuten. Man muss auch sagen, dass Arni sehr clever spielte, wenn sie den Ball erobert hatten. Kurz vor Schluss verpasste der Chronist alleine vor dem gegnerischen Tor den Ausgleich und quasi im Gegenzug erhöhten die Arner auf 5:3 in der letzten Minute. Danach hatte einer der Bowiler einen leichten Aussetzer und spielte Eckfahnen zielschiessen mit seinem Stock und im Anschluss tauschten einige Herren noch Nettigkeiten aus. Dies gehört natürlich dazu bei einem Derby, auch wenn es nicht so schön ist.

Schlussendlich müssen sich die Bowiler an der eigenen Nase nehmen. Es wäre mehr möglich gewesen. Mit etwas mehr Intelligenz in den ersten zwei Dritteln und vor allem mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wären die Arner zu bezwingen gewesen. Auch intensivere und wohl etwas kürzere Einsätze und mehr vorchecken hätte die Arner in Bedrängnis gebracht. Die Chancenauswertung war auch wieder einmal katastrophal und von dem Powerplay sprechen wir besser gar nicht erst.

Weiter geht es am nächsten Samstag in Biglen gegen Uetigen. Nun ist es definitiv an der Zeit eine Reaktion auf die zwei Niederlagen zu zeigen! 😉

#94

UHT Arni – UHC Bowil 5:3 (1:1 / 3:0 / 1:2)

Tore: 6. UHT Arni 1:0 / 10. Steiner (Rothenbühler) 1:1 / 24. UHT Arni 2:1 / 33. UHT Arni 3:1 / 37. UHT Arni 4:1 / 42. Sterchi (S. Fankhauser) 2:4 / 55. Schneeberger (Ryser) / 60. UHT Arni 3:5

Zuschauer: 26

Strafen: UHC Bowil keine Strafen // UHT Arni: 2 x 2 Strafminuten

UHC Bowil: Burkhalter, Lädrach, T. Fankhauser, Jutzi, L. Anderhalden, Liechti, Aeschlimann, S. Christen, D. „Schütze“ Christen, Rothenbühler, Steiner, Voramwald, B. Anderhalden, S. Fankhauser, B. Schneeberger, Sterchi, Ryser, Schweizer

Abwesend: Leuenberger (verletzt), Flückiger (verletzt), Bettschen (Geburtstag Haustier), R. Schneeberger